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Die inn sich trincken spat vnd fr
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Je einer drinckt dem andern z
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Jch bring dir eyns / ich kytzel dich
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Dz gbürt dir der spricht / so wart ich
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Vnd wer mich / biß wir beyd sind vol
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Do ist den narren ietz mit wol
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Eyns vff den becher / zwey fürn mund
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Ein strick an hals wer eym gesundt
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Vnd weger dann solch füllery
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Triben / es ist ein grosß narry
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Die Seneca zittlich für sach
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Dar vmb er in syn gschrifften sprach
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Das man würd ettwan geben mer
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Eym druncknen / dann eym nyehtern ere
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Das man geryembt würd wellen syn
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Das eyner druncken wer von wyn
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Die bier supper ich dar z meyn
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Do eynner trinckt ein tunn alleyn
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Vnd werden do by also voll
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Man lieff mit eym ein tür vff wol
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Eyn nar müß vil gesoffen han
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Ein wyser meßlich drincken kan
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Vnd ist gesunder vil dar mit
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Dann der mit kyblen inn sich schyt
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Der wyn ist gar senfft am ingang
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Z letst sticht er doch wie ein schlang
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Vnd güßt sin gifft durch alles blt
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Glich wie der Basiliscus dt
Kap. 17
Wer gt hat vnd ergetzt sich mit
Vnd nüt den armen do von gitt
Syn sel do mit versorget nitt
Dem wurt verseit so er ouch bitt
Im Ex. Freiburg 'bitt' nicht lesbar.
Uerachtung armut
1
Die grösst dorheit in aller welt
2
Jst das man ert für wißheit gelt
3
Vnd zücht her für ein richen man
4
Der oren hat vnd schellen dran
GW5048_052_Freiburg_d3v